Die biblische Zahlensymbolik und die Rückführung zum Vater.

Neu 01/2009
Die biblische Grundzählung:

a b g  -   1  2  3

Vater - Sohn - Geist

Die Worte des Herrn sind reine Worte – Silber, am Eingang zur Erde geläutert, siebenmal gereinigt,
Psalm 12,7.

Die Zahlen müssen immer auf dem Boden einer Gesamtaussage
des Wortes Gottes stehen und sich vom Wort selbst begründen lassen.

Inhalt:

Tabelle des hebr. Alphabets und Zahlenwerte
Wort Gottes und die biblische Zahlensymbolik
Die biblische Information durch die hebr. Sprache
Ein weiteres Zahlenwunder mit der „6“ und „7“
Die 7 Worte der Schöpfungsgeschichte
Die hebr. und gr. Buchstaben mit Zahlenwerten gegenüber gestellt
Wort Gottes – Logos – Rechnungslegung
Die 8 Zählungen des hebr Alphabets
Die 22 hebräischen Buchstaben mit Zahlenwerten (Graphik)
Die Rückführung zur „1“. Die ersten zwei Worte der Bibel. Das Ziel und der Weg.
Die A´LäPh Semantik
Das Wunder der dreiheitlichen materiellen Schöpfungswirklichkeit.
Der Mensch und das hebr. Alphabet
Die 4 ersten Buchstaben
Vier EL- Darstellungen im Alten Bund
Ein weiteres Beispiel für die erste Zählung, ABh = Vater
Die Zahl „4“
Die Welt der Zahlen. Die sonderbare „Null“
Die Zahl „8“, sie leuchtet wie die Königin der Nacht
Das Ziel ist die Rückführung zum Vater. DaL = die Tür  ist Jesus
Was bedeutet die Rückführung der Schöpfung?
Die unendliche Zahl PI (3,141...)
Die „3“ als göttliche Zahl
Ist der Heilige Geist eine Person?
Der dreifache Wille Gottes. Gott zeigt sich in einer Dreiheit
Der Name (Shem) des HERRN – JHWH = 26
Schlussworte, Zusammenfassung
Die Bedeutung der Zahlen nach Heller, mit Ergänzungen und eine Auswahl biblischer Zahlen und ihre geistlichen Bedeutungen.
 
 

Die Bedeutung der Zahlen
K. Neumann hat es so gesagt:

Die Zahl ist die Grundordnerin aller Dinge,
auf ihr beruht die Schöpfung Gottes.
Die Zahlen sind keine menschlichen Erfindungen, sondern Ausdrücke des großen Gottes
und seiner Werke.
***

Die Information mittels der hebr. Sprache erfolgt auf drei Ebenen:

Die Information der Zahlen          = Ebene des Geistes
Die Information des Buchstabens  = Ebene der Seele
Die Information der Vokalisierung  = Ebene des Leibes

Damit wirken alle drei zusammen für:
Geist - Seele und Leib. Der Mensch im Bilde Gottes. Gen 1.27

Als Gott die Welt erschuf rechnete er.
Sein Wort ist das größte Mathematikbuch.

Das Buch der Bücher ist der Christus.
In Christus liegen verborgen alle Schätze
der Weisheit und Erkenntnis, Kol.2,3.

Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt,
so bitte er Gott, der allen willig gibt...
Jakobus 1,5







Das Wort Gottes ist ein Teil von Jesus Christus.

Wenn die Bibel von der Person Jesus Christus getrennt wird, ist sie ein totes Buch.
Das Wort der Wahrheit ist das Wort des Vaters und das Wort des Geistes der Wahrheit, der dem Sohn durch den Vater zugeteilt (zugeführt) und vom Sohn gesandt wurde und den Sohn bezeugt.
Joh.15,26: Wenn der Beistand gekommen ist, den ich euch vom Vater senden werde, der also vom Vater ausgeht, der Geist der Wahrheit, so wird er von mir zeugen.
Das Wort der Wahrheit ist der, der sich selber als der Weg, die Wahrheit und das Leben bezeichnet, Joh.14,6.

Die biblische Zahlensymbolik.
Bei dieser Ausarbeitung geht es um das Sichtbarmachen der Rückführung von der ganzen Schöpfung zum Vater.
Von der „1“ a und für die „1“ a, d.h. zur „1000“ aO hin, Rö.11,36.   (Für diese hebr. Schrift den Schriftsatz: bwhebb  verwenden)
Damit ist die „1“ die größte Zahl des hebr. Alphabetes.


                        100+200+300+400 = 1000 = aO = Rückführung zur „1“.
                            Der Punkt über dem Aleph steht für die Zahl 1000.
1) Bei der Lautschrift nach Baader kann anhand der Großbuchstaben der Zahlenwert des Namens ermittelt werden.
2) (~) Ajin-Anzeiger bei A,E,I,O,U = 70.
Zum Beispiel für A`LäPh: (ALP) 1 + 30 + 80 = 111.
 
 

Wort Gottes und die biblische Zahlensymbolik.

 Die Zahl ist die Grundordnerin aller Dinge,
auf ihr beruht die Schöpfung Gottes.
(K. Neumann)

Das Wort ist Träger von ungeahnten Herrlichkeiten. Dazu gehören auch die Zahlen und Zahlenrhythmen. Das Wort des JHWH ist für äonisch in den Himmeln aufgestellt, Ps.119,89. Deshalb heißt es in Ps.19,2: Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes. Die Himmel sind Aufzählende die Herrlichkeit El´s. Erzählen = Aufzählen, von Zala, die Zahl (Seite 21). Ein Hinweis auf die Bedeutung der Zahlen im Wort Gottes. Die Bezeichnung „Logos“, Joh.1,1, steht für ein berechnendes, rechnendes und Rechnung legendes Wort. Im Anfang war die Information in Wort und Zahl. In diesem Wort sind wir in allem reich gemacht, 1.Kor.1,5.
Bei der biblischen Zahlensymbolik sind ca. 10 verschiedene Methoden bekannt. Diese Methoden sind oft nicht nachvollziehbar und biblisch nicht immer zu begründen. Auch ist zu prüfen, ob es bei der angewendeten Methode um Spiritistisches, Mystisches, Magisches oder um die Geheimlehre der Kabbala, also um außerbiblische Quellen geht. Um eine Auslegung von Wort Gottes zu begründen, werden all diese Methoden, als Methode, von mir nicht angewendet. Die Gefahr ist zu groß, hier in ein falsches Fahrwasser zu kommen. Trotzdem begegnen uns im Wort Gottes immer wieder Zahlen, die auch zu diesem Wort gehören und damit eine göttliche Information darstellen.
Bei den folgenden Darstellungen und Ableitungen halte ich mich an die Grundzahlen des hebr. Alphabets und die Namen der einzelnen Buchstaben. Ansonsten werden mit Einschränkung nur die Grundzahlen verwendet, die auch von Heller, Salomon, Schumacher und Pasedag u.a. verwendet werden. Die Aussagen des Wortes sollen mit den Zahlen bestätigt werden, aber nicht bewiesen werden.

Bei den hebr. Buchstaben gibt es klare Zusammenhänge, die eine biblische Zahlensymbolik rechtfertigen. Die höchste Ebene der Information Gottes geschieht auf der Ebene des Geistes, die sich in Zahlen ausdrückt und in unserer heutigen Daseinsform nur bruchstückhaft verstanden wird. Wenn wir uns mit Zahlen beschäftigen, muss immer das Wort in seiner Ganzheit im Mittelpunkt stehen. Dann dürfen uns auch biblische Zahlen eine Bestätigung für Gottes Heilshandeln sein, und uns die Herrlichkeit Gottes noch mehr aufleuchten lassen.

Im Hebräischen gilt die Dreiheit: Zahl - Schrift - Sprache.
Die 22 hebr. Buchstaben sind stumme Konsonanten und zugleich Zahlen. Die Schrift bildet in der Sphäre des Geistigen die äußerste Grenze der Konkretisierung. Sie ist immer an irdische Stoffe gebunden, sie muss auf etwas niedergeschrieben werden. Die hebr. Sprache gleicht einem Körper, der durch die zusätzlich gesprochenen Vokallaute beseelt wird, welche jedoch früher, wie die Seele im Körper, unsichtbar waren. Erst durch die neueren masoretischen Hilfszeichen treten die Vokale in Pünktchen und Strichlein hervor.
Der Grundtext des AT ist in Hebräisch und der vom NT in Griechisch verfasst. Beide Sprachen verwenden keine Zahlen, sondern jeder Buchstabe eines Wortes hat einen bestimmten Zahlenwert und jedes Wort eine bestimmte Quersumme. Damit ist die Bibel das größte Mathematikbuch und stellt eine Rechnung dar, die nicht mehr stimmt, wenn eine Zahl (Buchstabe) entfernt wird.

Siehe auch: „Das Wort Gottes“ von Wolfgang Jugel, Seite 39-42.
 

Biblische Information durch die hebräische Sprache.

· Die Zahlen sind die 1. Information aus dem Wort auf der Ebene des Geistes.
· Die 22 hebr. Buchstaben sind für die 2. Ebene (Ebene der Seele).
· Und die Lesezeichen, die Tüttelchen für die Selbstlaute, sind auf der 3.Ebene eine Hilfe, um diese Gottesworte überhaupt aussprechen zu können (Ebene des Leibes). So bekommen alle Teile des Menschen die Information in der Form, die sie verstehen und weiter verarbeiten können. So hat das Wort auf allen Ebenen seine besondere Bedeutung, so wie auch der Glaube und seine Erkenntnis auf allen Glaubensebenen seine Bedeutung hat. Auf der Ebene von Geist, Seele und Leib.

Im Wort Gottes gibt es viele Zahlenwunder, die kein Zufall sein können.
Einige Beispiele von Zahlenwundern mit der Zahl „2“, „6“ und „7“ sind:
Jesus ist der Erstgeborene aller Schöpfung. Erstling (BöKhoR) hat den ZW 222 und setzt sich aus den Zahlen beth (2), kaph (20) und resch (200) zusammen.
Die „2“ ist der 1. Buchstabe des Sohnes Gottes, BeN; „22“ ist die Zahl seiner Leiden (Ps.22) und „222“ die Zahl seiner Erstlingsschaft.
Deshalb ist der Name JESUS mit dem Zahlenwert  888 auch 4 x 222. Gemeint ist der gr. Name Jesous mit dem Zahlenwert 888.

In Joh.12,24 bezeichnet sich Jesus als das Weizenkorn (ho kokkos tou sitou, wie das Korn des Weizens). Weizenkorn hat den Zahlenwert:
10 x 222 = 2220. Seine Erstlingsschaft in den Leiden zur Fülle gebracht ergibt die Zahl des Weizenkornes. Es wird in die Erde gelegt und damit gelangt es zur Fülle. Die „0“ am Ende der Zahl bedeutet den Abschluss der Leiden.

Viele andere Beispiele können angeführt werden, die uns nicht mehr an Zufall glauben lassen. Es stimmt also, dass Gott den Logos, das Wort, die Rechnung, vor allen Zeiten gemacht und festgelegt hat, Joh.1. Siehe auch:
Die Menora, der 7-flammige Leuchter, hat 7 Kelche an den 7 Lichtern und 15 weitere am Leuchter = 22 Leidenskelche. Jakob, der den Namen Israel bekommt, ist der 22. nach Adam. Auch ein Leidensknecht.
1Mo.22, der Gang Abrahams und Isaaks zur Opferung nach Moria.
Psalm 22, die Leidensgeschichte Jesu. Luk.22.22. Apg.22,22.

· Durch Leiden zur Herrlichkeit, zum Leben (Off.22). Die Zahl der Leiden = 22 und die 22 Buchstaben des hebr. Alphabets zeigen diesen Zusammenhang. Die Klagelieder haben 7x 22 Verse = 154. 154 = Vollendung der Leiden und Anbruch der Herrlichkeit.
Die Jünger hatten 153 Fische gefangen (Joh.21,11) und Jesus stand am Ufer und hatte den 154. Fisch zubereitet.

Der ZW von „beni ha elohim“ (Söhne) ist 153. Sie sind Miterben (das bedeutet auch mit ihm leiden), ZW = 1071 = 7 x 153.
Röm 8,17 Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.
Jesus hatte die Leiden als der Erstling vollendet. Als 154. war er schon durchs Feuer gegangen. So muss sich Wort Gottes durch die Zahlen bestätigen lassen. Nur so ist ihre Anwendung berechtigt und nützlich.
 

Ein weiteres Zahlenwunder mit der „6“ und „7“:
„6“ = die Zahl des Menschen im Gericht, in der Richtigstellung. „66“ = alle Menschen. „666“ die Zahl des Antimenschen, Off.13,18.
„7“ = die Zahl der Zielerreichung, der Vollkommenheit, der Heiligkeit, der Wahrheit und der Treue Gottes. Die Schöpfungsgeschichte der 1. Erde besteht nur aus 7 Worten, Gen 1,1. Mit dem 7. Gottestag, Gen.2,1, wurde ein Zwischenziel erreicht, deshalb segnete und heiligte Gott diesen Tag. Beim Sündenfall von Adam und Eva wurde dieser Sabbattag unterbrochen. Als 1000-Jahrreich wird er noch ablaufen. 7 ist die Zahl der Abläufe in der Heilsgeschichte Gottes und der Zielerreichung. 7 Wochen- und Wiederherstellungs- bzw. Schöpfungstage.

7-fache Erniedrigung Jesu in Phil.2,6-8. Nach Golgatha kam dann seine Auferstehung als weiteres Zwischenziel und seine Erhöhung, Vers 9.

7-fache Verheißungen beim Auszug aus Ägypten, 2Mo.6,6-8.

Ein 7. wichtiges Wort von Jesus am Kreuz: „Es ist vollbracht“, das Zwischenziel der Erlösung war erreicht. Es war die Zielerfüllung seiner Leidensgeschichte. Das nächste Ziel, die Auferstehung, folgte am 3. Tag. Nun heißt es: Jesus lebt, mit ihm auch ich...
7-facher Geist Gottes.
Jes 11,2 Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN;

Die Gerichte Gottes laufen in Siebenheiten ab: 7 Siegel-, 7 Posaunen- und 7 Zornschalengerichte.
Um den Thron Gottes 7 Feuerfackeln, die 7 Geister Gottes mit 7 Augen und 7 Hörnern, Off.4 und 5. Die Reihe kann weiter fortgesetzt werden.

66 und 70: Diese Zahlen stehen für alle Menschen (66) und für alle Völker (70), 1Mo.46,27-28.
In diesem Ablauf hat Israel eine wichtige Aufgabe. Sie sollen einmal Lebensquell für alle Völker werden. Siehe die 12 Wasserquellen und die 70 Palmbäume in 4Mo.33,9. Sie kamen von Mara, dem Bitterwasser, und lagerten nun an den 12 (Zahl Israels) süßen Quellen (2Mo15,27).

„70“ = Zielerreichung in einer höheren Dimension, Zahl aller Völker. In der Heils- und Weltgeschichte läuft alles in Siebenerperioden ab. Jakob zog mit 66 Seelen nach Ägypten. Als er in Ägypten ist heißt es: Und sie waren 70 vom Hause Jakob. Jetzt wird die Familie Joseph, die schon vorher in Ägypten war, mitgezählt, 1 Mo46,26-27.

Die Völkertafel in 1Mo,10 zählt 70 Völker.
Die Bibel hat 66 Bücher und Jesaja 66 Kapitel. Wenn die Psalmen als 5 Bücher gezählt werden, sind es 70 Bücher.

Josephus erwähnt 22 Bücher die göttlichen Ursprungs sein sollen. Diese 22 Bücher beinhalten den Text der heutigen 39 (43) Bücher des AT.
Die unterschiedliche Zählweise der Bibelbücher, 66 oder 70, hängt von der Betrachtungsebene ab. Beide haben von der Zahlensymbolik her ihre besondere Bedeutung. Zusammen zeigen sie den ganzen Weg auf, vom Zwischenziel der Erlösung und Errettung, zum Endziel der Vollendung. Von der Zweiheit in die Wesenseinheit des Vaters.

Die hebr. Schriften wurden von 70 Gelehrten in die gr. Sprache übersetzt. So entstand die Septuaginta (die 70) für alle im damaligen Röm. Weltreich. 180 v.Chr. wurde das Werk beendet.

Jesus sandte 12 Jünger aus und 70 andere, Luk.9,2; 10,1. 12 für alle Israelnationen und 70 für alle Völker.
Hieraus geht auch hervor, dass es nach der Gemeine zuerst um ganz Israel geht und danach um alle Völker.

Als Gott die Welt erschuf rechnete er.
Sein Wort ist das größte Mathematikbuch.
 

Wort Gottes - Logos – Rechnung
Rechnungslegung – Zählung

Im Anfang war das berechnende Wort, die Information,
Joh.1,1, Off.19,13b.
Die Zählung, die Berechnung, erfolgt im Hebräischen mit den
22 hebr. Buchstaben.

Luk. 14,28  ...und berechnet die Kosten.   Ps. 92,6: Wie groß sind deine  Werke, HERR (Jahweh), überaus tief sind deine Gedanken, deine Berechnungen.
Die Bibelbücher sind im Hebr. die „Aufzählenden“. Das deutsche Wort erzählen meint eigentlich: Ein Aufzählen.
Die Bedeutung der Zahlen erkennen wir im Aufbau des hebr.- und des gr. Alphabets. Nur in diesen 2 Sprachen hat jeder Buchstabe einen Zahlenwert. Eine doppelte Buchführung Gottes. Bei der Urzählung wird von den 22 Buchstaben des hebr. Alphabets ausgegangen. Das hebr. Alphabet enthält ein ganzes Gottesprogramm und ist zusammen mit dem geschriebenen Wort Gottes eine einmalige, alles umfassende Information Gottes.
Bei der biblischen Zahlensymbolik müssen wir von der Urzählung, den 22 hebr. Buchstaben, ausgehen. Die Zahlen durchlaufen 3 Ebenen: die Einer-, die Zehner- und die Hunderter- Ebene. Die Basiszählung (1-2-3) wird 7 mal durchlaufen. Durch die letzte Zahl (400) erfolgt die Rückführung zur „1“. Für die 7. Basiszählung, das Ziel, ergibt sich mit der 8. Zählung ein Neuanfang (Auferstehung), nach folgender Rechnung: 100+200+300+400 = 1000. Damit hat die „1“= a auch den Wert „1000“ = a und alle anderen Zahlen kommen aus der „1“, dem Schöpfer aller Dinge (Für "1000" gehört über dem a ein Punkt).
Für die „1“ steht das Wort „A`LäPh“, mit dem Zahlenwert „111“. Diese „1“ kommt nur in den Zählungen 1. (Einer), 4. (Zehner) und 7. (Hunderter) je 1x vor.
 

Die 8 Zählungen des hebr. Alphabetes: (Siehe auch Graphik 2)

Der ganze Zyklus besteht aus  22  Buchstaben  (22 = Zahl der Leiden).  Durch Leiden und Gerichte zurück zu Gott, dem „ewig Seienden“, zu dem „Ich bin, der Ich bin“, 2.Mo.3,14.

Alles wurde durch ihn und für ihn und zu ihm hin erschaffen,
Rö.11, 36. 1.Kor.15,28. Ein Kreis schließt sich. Dies ergibt eine offene Zählweise die immer in der „1“ mündet und dort ihre Erfüllung findet.

In der weltlichen Mathematik wird ein Kreis mit   PI = 3,141... berechnet.

Der Kosmos (4) ist von der „1“ umgeben  und steht unter der Hoheit der Dreiheit von Vater, Sohn und Geist (Ps.139.5).

Die ganze Schöpfung ist in einem dreistufigen Schema angelegt und unterliegt der Basiszählung (1-2-3) der 22 hebr. Buchstaben (Natur und Mensch).
 
 

Das Wunder der dreiheitlichen materiellen Schöpfungswirklichkeit.

Nach Adolf Povel.

Die Dreiheiten (Tenare) in der Elementarteilchenphysik:

1. Tenar; Leptonen
Elektron, Myon, Tanon (3)                                    3

2. Tenar; 3 Quarks – Familien
Up/down, charm/strange, bottom/top (3x2)      33

3. Tenar; Atomkern
Proton, 2up-, 1down-Quarks (3)
Neutron, 2up-, 1down-Quarks (3)                     333

4. Tenar; Atom
Proton, Neutron, Elektron (3)                         3333

5. Tenar; Elemente
Gasförmig, flüssig, feste Stoffe (3)              33333

Die ganze Schöpfung und die Heilsgeschichte ist in Dreiheiten eingeteilt.

1 – 2 – 3  ist die Grundzählung der Bibel.

Der Mensch und das hebr. Alphabet!
Obwohl die DNS des Menschen nur ein leiblicher Code ist, ist folgende Ableitung denkbar: Die bei der menschlichen Zeugung weitergegebenen 23 Chromosomen, können als Nachschattung der 22+1 Buchstaben des hebr. Alphabetes gesehen werden. Einige Ausleger zählen den Buchstaben  v(Sch) und f (Ss) als 2 Buchstaben. Beide Buchstaben haben den ZW 300 und werden deshalb bei den Zahlen als ein Buchstabe gezählt.
Beser wir zählen a als den 1. und das aO, das die „1000“ darstellt, als 23. Buchstaben.
Damit besteht die Rückführung zum Vater aus 23 Buchstaben.

Die Basis der Zählung ist: 1 – 2 – 3 (Vater, Sohn und Geist).
Matt. 28,19 = 3 Namen werden genannt.
Diese 3 Namen sehen wir in den ersten 3 Zahlen des hebr. Alphabetes, aber auch in den 3x3 Zahlen der Einerreihe. Das 1-2-3 des Wortes Gottes ist dem Pseudo-Wissen über die Anfangsgeschichte von Himmel und Erde weit überlegen. Was weiß der Mensch über „A´läPh“, „Be´JT“ und „GI´MäL“, das biblische Abc? Er erweist sich als Analphabet.
Die hebr. Buchstaben haben auch einen Namen, der wiederum eine Bedeutung hat.

Die 4 ersten Buchstaben bedeuten: (Siehe auch die Graphik)

1. a(ZW = 1) EL. Der Erste.
A´LäPh,  ZW = 111.
Frei übersetzt: Vertausendfacher, Altvertrauter, Einübender, Erster, Unterordner. Die Bedeutung von A´LäPh bei den Althebräern ist „Stier“. Ein Stier hat 2 Hörner. Joseph = Mein herrlicher Stier, seine 2 Hörner =  Manasse und Ephraim. Mit ihnen stößt er die 1000 (Manasse) und die 10 000 (Ephraim). Beide haben Aufgaben an den verschiedenen Nationen. Joseph ist ein Christusdarsteller, zuständig für ganz Israel. Christus, der Sohn (Ben), die „2“ gehört zu der „1“. Der Vater arbeitet mit dem Sohn zusammen.
Vier EL- Darstellungen im Alten Bund:
EL-ÄLJO´N. Der Höchste. (Der ewig Seiende, der Oberste. Ich bin, der ich bin, 2.Mo.3,14).
1Mo 14,18-20 Aber Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein herbei. Und er war ein Priester Gottes, des Allerhöchsten. Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram vom allerhöchsten Gott, dem Besitzer des Himmels und der Erde. Und gelobt sei Gott, der Allerhöchste, der deine Feinde in deine Hand geliefert hat! Und Abram gab ihm den Zehnten von allem. Vers 22: Abram sprach zum König von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem HERRN, dem allerhöchsten Gott, dem Besitzer des Himmels und der Erde. 4 X Allerhöchster.
Nur über den Sohn kommt alles zurück zum Vater. Wer den Sohn hat, der hat den Vater! Damit ist das Ziel die „1“, die auch die 1000 ist.

IMaNUE´L. Mit uns ist EL.
Jes 7,14 Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau hat empfangen und wird Mutter eines Sohnes, den sie Immanuel nennen wird.

EL-SchaDa´J. Der Allmächtige.
1Mo 43,14   Und der allmächtige Gott gebe euch Barmherzigkeit vor dem Manne (Joseph), dass er euch euren andern Bruder (Simeon) wieder mitgebe und Benjamin!
EL-SchaDa´J ist die Vorausdarstellung des leitenden und nährenden Geistes im neuen Bund. Der Gott der Mutterbrüste. Gott ist auch Mutter. Im EL ist alles vereinigt. Es bedeutet, er ist der Gott der Barmherzigkeit und der Gerichte, beides gehört zusammen.
Kein Gericht ohne Gnade und keine Gnade ohne Gericht.
Israel wurde Fluch und Segen vorgelegt, 5Mo.11,26; 30,1; 30,19; Jos.8,34; Neh.13,2; Sach.8,13.
Nur über Gesetz und Gericht wird Barmherzigkeit und Gnade erforderlich. Ohne Gesetz keine Sündenerkenntnis und ohne Sündenerkenntnis keine Gnade. Nur wer im Selbstgericht seine Sündhaftigkeit erkannt hat, benötigt Gnade und Barmherzigkeit. Aus diesem Grunde ist das Gesetz gut, weil es über das Sterben ins göttliche Leben führt, den einzigen Weg zurück zum Vater.

In Christus finden wir Barmherzigkeit und Gnade, aber es gibt auch den Christus auf dem weißen Pferd (Gerichte) und sein Name heißt: Das Wort Gottes, Off.19,13-16. Hinter dem weißen Reiter steht aber das Ziel von Off.21,5. Siehe, ich mache alles neu!

El-Olam: Der Gott der Ewigkeiten (Weltzeiten), 1.Mo.21,33; Jes.40,28.
Vater der Ewigkeiten, ihm gehören die Weltzeiten, er hat sie gemacht.
Damit wird in Jes.9,5 der verheißene Sohn auch Vater genannt.

2.  b  (ZW = 2) Be´JT, ZW = 412 = Haus, z.B. in Bethel enthalten.
Be´JT- LäChäM (ZW 90) = Brothaus = das Wort Gottes.
Zu dem Haus des Brotes gehören alle, die sich in die „Wir“ von 1.Kor.10,17 einordnen lassen: Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen...

BeN, Sohn, der Zweite. „B“ = „2“ = Zahl des Sohnes, der Fleischwerdung, der Gemeinschaft und der Trennung, der Scheidung.
Fast jede Zahl hat eine positive und negative Bedeutung.
Die Schlachtung (Teilung) erfolgte vom Herabwurf des Kosmos an:
Offb 13,8  Und alle Bewohner der Erde werden es anbeten, deren Namen nicht geschrieben sind im Lebensbuche des Lammes, das geschlachtet ist, von Grundlegung der Welt an (wrtl. Vom Herabwurf des Kosmos an).
Jesus sagt: Ich bin das Brot des Lebens. Um zum Vater zu kommen brauchen wir den Sohn. Es gibt keinen anderen Weg. Im Joh. Evangelium finden wir 8x „Ich bin“. „8“ = Neuanfang, Auferstehung. Nur im Sohn finden wir diesen Neuanfang in seinem Licht, in seinem Leben und in seiner Liebe (3x „L“). Jesus ist der Zweite, aber Jesus sagt: Ich und der Vater sind eins d.h. die „1“.  Zwischen Vater und Sohn gibt es eine göttliche Zweiheit, die aber in einem Geist handelt.

b (B) = „2“. Es ist der erste Buchstabe der Bibel und N =  „50“ ist der letzte Buchstabe der Bibel.
Damit ist die Bibel vom ersten bis zum letzten Buchstaben der Sohn Gottes, der Christus, der das Wort Gottes ist, Off.19,14.

BeN = Der Sohn, ZW =  2 - 50. Von der Zweiheit in den Neuanfang.
Die „2“ sagt uns, dass der Sohn Gottes auch in der Zweiheit lebt, obwohl er gleichzeitig mit dem Vater die „1“ bildet. Die „50“ sagt weiter, dass es nicht bei dieser Zweiheit bleibt, sondern dass es in einen Neuanfang geht. Dies gilt für die ganze Schöpfung und für alle Geschöpfe. „50“ ist die Vollzahl der Gnade und weist auf das 50. Jahr hin, ein Hall- und Jubeljahr.
In der jüdischen und biblischen Zeitrechnung läuft alles in Siebenerperioden ab. 7 x 7 = 49 Jahre, danach kommt das 50. Jahr als Halljahr. Halljahr bedeutet ein neuer Anfang, eine neue Zeit beginnt. Allen Israeliten wurde Schuld erlassen, Eigentum zurückgegeben und Sklaven erhielten ihre Freiheit. Ein Jahr der Freude. Dies alles wird der Sohn für die ganze Schöpfung realisieren. Er bringt sie von der „2“ zur „1“, zurück zum Vater. Von der Zweiheit („2“) in die Einheit („1“). Dazwischen liegt der Neuanfang, die „50“.

„N“ = 50, ist der letzte Buchstabe der Bibel (auch in gr.) und bedeutet auch ein Jahr der Gnade ein „Halljahr“, eine neue Zeit, eine neue Welt. Dies geht nur durch die 5 = Gnade.
Die Vollzahl der Gnade = 50.
Zwischen dem Auszug aus Ägypten und der Offenbarung auf dem Sinai lagen 7x7 = 49 Tage. Der 50. Tag brachte die Offenbarung Gottes, eine neue Welt, die nicht mehr vom 7. Tag ist, sondern in den 8. Gottestag hineinreicht.
Alle Informationen der Bibel dienen dem einen Zweck, die Schöpfung aus der Vielheit in die Einheit mit dem Vater zurück zu bringen.
Alles muss der Grundformel dienen: 1 - 2 - 200 - 1.
Von Gott und zu Gott hin. Von der „1“ und zu der „1“. Der Weg geht über die Zweiheit und die Vielheit („200“) und den Möglichkeiten, die Gott seinen Geschöpfen  eingeräumt hat,  hin zur Einheit, der „1“, dem Aleph - a.

3.g(ZW = 3) GI´MaL, ZW = 83, leitet sich von  GaMa`L  ab, ZW = 73 und bedeutet „vergelten“. Darstellung eines Abschlusses, Jes.63,7; Jer. 51,56. Wird auch für Kamel verwendet und erinnert an das Wort vom Nadelöhr (enges Tor in der Stadtmauer, um hindurchzukommen braucht es Hilfe). Der Geist des Vaters und des Sohnes bewirkt alles in unserem Leben. Nur durch diesen Geist, den uns der Sohn als Tröster geschickt hat, ist es möglich, den Weg zurück zum Vater zu finden. Der Geist ist es, der das durch den Vater und den Sohn Bewirkte ausführt. Damit gibt es eine göttliche Dreiheit die wir keineswegs voneinander isoliert betrachten dürfen. Die wir nicht als falsche Dreieinigkeit nebeneinander stellen dürfen. Alle 3 wirken immer zusammen. Das war schon bei der Schöpfung in 1.Mo.1,1-2 so (Vater, Sohn und Geist. Siehe auch: 1Kor.12,4-6).

Ein weiteres Beispiel für die erste Zählung 1-2-3:

a (1) und  b (2) =  ba  = ABh = Vater.   Die „1“ und die „2“ heißen zusammen Vater und alle anderen Zahlen kommen aus dem Vater. Der Vater zeigt sich als die „1“ und einer „2“ in seinem Sohn. Der Sohn ist der erste Zweiteilige und nicht nur der Zweite. Der Sohn ist auch die Vaterhand. Ihm hat Gott alle Gerichte übergeben, Dan.7,14,22; Joh.5,22. JHWH der werdenmachende Gott als der Christus.

B = Das Haus oder der erste Buchstabe von Sohn (BeN). Der Punkt im B (Be´JT) = ist vom Sohn umgeben, Ps.139,5. Die Söhne haben das Maß des Sohnes (Kol.1,21), damit sind auch die Söhne Haus Gottes, Hebr.3,6.

!Be BeN = Sohn, ZW = 52 = Die Gnade (50) durch den Sohn (2). Nur weil es den Sohn gibt, kann die „1“ Vater genannt werden. Aber auch der Sohn wird gegenüber der Schöpfung Vater genannt.
In Jes.9,5 wird berichtet: Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, dann werden sechs Gottesnamen genannt, der 5. Name ist: Vater der Ewigkeit (Vater der Zeugenzeit), damit wird er der Vater der Zeiten genannt. Er ist des Vaters Hand mit dem Zeugen (Geist). Er ist der einzig Geborene aus dem Vater, Joh.1,14. Der Sohn ist der Handlungs- bevollmächtigte des Vaters mit einem Zweiten als Zeugen, dem Geist Gottes, der in Rö.8,9 als Geist des Christus bezeichnet wird. Damit sehen wir, dass die göttliche Zählung, also die Urzählung, eine Einheit bildet.

Die Rückführung zur „1“ erfolgt stets über die „2“.
Der Sohn führt zurück zu Gott dem Vater. Für diese Rückführung hat der Sohn sein Leben eingesetzt. Die „1“ neigt sich im Sohn herab zur „6“, dem Menschen.
Die Summe dieser ersten 3 Zahlen ist „6“, die Zahl des Menschen. Gott macht in seiner Dreiheit Heilsgeschichte für die „6“. Der Ausführende ist der Sohn. Die Zahl für den Sohn (2) und für den Menschen (6) sind in dem Zahlenwert „26“ für JHWH enthalten. Der Sohn wird Mensch, wird Fleisch und vollbringt die Erlösung für alle. Mose als der Führer seines auserwählten Volkes war der 26. nach Adam.

Die „1“ für die „6“, Gott für den Menschen.
In der „1“ und „6“ sehen wir eine weitere biblische Zahl, die „16“. Gott hat bei der Lagerordnung Israels 4x4=16 Gruppen angeordnet. Die lebendigen Wesen um den Thron haben 4x4= 16 Gesichter. Die Nachkommen von Sem, Ham und Japhet waren 16. Der Römerbrief hat 2x8 = 16 Kapitel, 8 für das Ziel und 8 für den Weg zum Ziel. Das 1. Wort der Bibel, eingeteilt in 2x3=6 Buchstaben für das Ziel und den Weg. Siehe Seite 12. Die ganze Schöpfung lebt in der Zweiheit und läuft immer weiter in die Vielheit. Zweiheit bedeutet, es fand eine Teilung statt die immer für jedes Teil eine Minderung bedeutet und diese Minderung wurde von Gott so veranlasst. Deshalb kann es nicht anders sein, das Geteilte ist zur Wieder- herstellung der Einheit bestimmt, Jes.45,23.
Damit ist eine unendliche Verlorenheit von Ungläubigen nicht denkbar. Sie widerspricht der Rechnungslegung Gottes in seinem Wort. Einer Zählung, die keinen vergisst und die an der Treue Gottes festgemacht ist. Gott hat bei sich selbst geschworen, dass alle Bündnisse mit den Menschen gehalten werden, auch wenn der Mensch versagt ( Ich, Ich sage... habe gesagt... es soll... es wird nicht...). Ich, ich habe die Erde gemacht, Jes.45,12. Ich bin der Herr, Jes.45,5; 44,6. Ich, ich bin es der euch tröstet, Jes.51,12. Siehe, ich wirke Neues, Jes.43,19. Der euch hilft, Jes.41,14.

Die Basis der Zählung, 1-2-3, wird auf 4 erweitert. Gott in seiner Dreiheit verbindet sich im Sohn mit dem Kosmos. Die zweite Zählung 4-5-6 kann beginnen. Gnade (5) für den Menschen (6) und den ganzen Kosmos (4).

4.d(ZW = 4) DaL (ZW = 34) oder Da´LäT (ZW = 434)
DaL = Tür (Spalt); Da´LäT = Die Tür. Durch diesen Spalt, diese Tür, ist der Übergang zur nächsten Zählung möglich. Mit der 4 beginnt eine neue Zeit. Es ist auch die einzige Möglichkeit der Rückführung zum Vater. Die 4 ist die Zahl des Kosmos und der Erde. Es ist die Zahl, in der die Rückführung zum Vater ermöglicht wird. In der 8. Zählung verbindet sich der Kosmos (4) mit der göttlichen Dreiheit 1-2-3 in höchster Dimension 100+200+300 = 600+ 400 = 1000. So kann mit dem Buchstaben a eine „1“ und mit dem zusätzlichen Punkt, aO , eine „1000“ dargestellt werden.
In dieser Zählung geht es um den Kosmos, um die Zahl „4“. Alles was mit diesem Kosmos zu tun hat, ist in der „4“ dargestellt und wird zurück zum Vater geführt. Das bedeutet auch der Begriff „Heilsgeschichte“.
Auch Babel (BaBeL) hat den Zahlenwert 34. Babel ist der Zugang zur Götterwelt, eine falsche, eine antichristliche Tür. Das Ziel dieser Tür ist ihr Untergang. Vertrauen wir auf den, der die Tür zum Leben ist, Christus.

„4“ ist unter anderem die Zahl der Erde.
4 Jahreszeiten; 4 Mondphasen; 4 Himmelsrichtungen; 4 Reiter, Off.6;
4 lebendige Wesen mit: 4 Häuptern, 4 Angesichtern, 4 Flügeln,
4 Menschenhänden, 4 Rädern. Hes.1 und Off.4.
Die Lagerordnung Israels, 4 x 4 = 16 Gruppen, 4.Mo.2.
Die 4 Sprüche Bileams, 4.Mo.23-24. 4 goldene Ringe an der Bundeslade.
4 Engel an den 4 Enden der Erde, sie halten die 4 Winde, Off.7.
Die 4 Symbole der 4 Evangelien, Löwe, Stier, Menschensohn, Adler.
Die 4 Dimensionen der Evangelien werden von Paulus in Eph.3 bestätigt: Die Breite, Länge, Höhe und Tiefe.
Diese 4 Dimensionen entsprechen den 4 Evangelien:
Matthäus: Königreichsevangelium der Länge, Israel (Der Königssohn).
Markus: Evangelium der Tiefe, alle gehen durch Leiden (Der Leidensknecht).
Lukas: Evangelium der Breite, für alle Menschen (Der Menschensohn).
Johannes: Evangelium der Höhe, die 4. Dimension (Der Gottessohn).
In den Evangelien können wir unterschiedliche Schwerpunkte und eine fortschreitende Offenbarung erkennen. Das Johannesevangelium ist der Übergang zum paulinischen Evangelium der Herrlichkeit.
4 Advente (das vierfache Kommen und die Auferstehungen) u.a. Beispiele.

4 = die Erde, 4 x 4 = 16
16 = 2 x 8, 8 ist die Zahl des Neuanfangs und der Auferstehung.
Der 8. Gottestag. Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen, Off.21,3. Mit der 4 eröffnet sich eine Tür für den ganzen Kosmos. Eine Tür zur Rückführung zum Vater über die 400 (22. hebr. Buchstabe), dem Ziel der Heilsgeschichte Gottes.
Das Ziel ist auch Frucht für Gott. Aus der 4, dem Kosmos, soll göttliche Frucht entstehen. Dies geschieht, wenn die Gnade „5“ dazukommt. 4 + 5 = 9 (Frucht). Damit Frucht entsteht, muss die 4 erst einmal in die Fülle gebracht werden: 10 x 4 = 40. „40“ ist die Zahl der Leiden, der Prüfung, der Zubereitung. Siehe auch die 40 Jahre Wüstenwanderung Israels. 40 Tage war Jesus in der Wüste. Saul, David und Salomon regierten jeweils 40 Jahre, 3x eine Zubereitungszeit für Israel. 3x40 = 120 Jahre, die Zahl Israels (12) in die Fülle gebracht (10 x 12). Mose starb mit 120 Jahren.
 

Die Welt der Zahlen!

Mathematik umgibt uns, ordnet das Chaos und schafft dort Klarheit, wo der Blick aufs Wesentliche verstellt ist. Kein Wunder, dass durch die Jahrhunderte hindurch für Philosophen und Wissenschaftler Mathematik die Sprache war, in der Gott die Regeln des Universums aufgeschrieben hat. Mathematik ist eine universelle Sprache. Den Babyloniern und den Ägyptern war diese Sprache schon 2000 v. Chr. bekannt. Zitat aus Rheinischer Post vom 01.03.2008 zum Jahr der Mathematik.

Zahlen!
Der Begriff „Zahlen“ hat seinen Ursprung im althochdeutschen Wort „zala“, das eingekerbtes Merkzeichen bedeutet. Zahlen sind älter als jede Sprache. Tiere und Babys wenden sie unbewusst an, z.B. Tiere, wenn sie die Flugbahn eines Insekts berechnen und dann zuschnappen. Oder wenn das Baby sich zwischen einem oder mehreren Bonbons entscheiden muss.

Keine Angst vor Zahlen. In ihnen gibt Gott die höchste Information.
Die sonderbare „Null“.
Mit etwas rechnen was es gar nicht gibt, damit taten sich die Mathematiker schwer. Aus diesem Grund wurde die „0“ gegen Ende des Mittelalters in das europäische Zahlensystem eingeführt. Im 9. Jahrhundert wurde die Null in Indien erfunden. Die Null wurde gebraucht, obwohl sie selbst keinen Wert darstellt. Das hebr. Alphabet kennt auch heute keine Null. Hier wird sich auf andere Weise beholfen, z.B. mit Pünktchen über dem Buchstaben.
Gott rechnet auch mit Nullen. Die Nullen hinter einer Zahl machen diese viel wertvoller und größer.
Die gefallene Menschheit ist unter die Nullen gegangen. Alle sind Null und Nichts. Und doch kann und will sie Gott gebrauchen. Bei der Rückführung zum Vater wird so aus der „1“, dem  a eine 1000, dem aO mit Pünktchen. Eine Null ohne Zahl davor kann jedoch wertmäßig nichts bewirken. So muss auch im Kalender ein Jahr „0“ unberücksichtigt bleiben. Wenn wir Nullen sind, dann brauchen wir etwas vor uns, damit wir einen Wert haben.

Die Zahl „8“, sie leuchtet wie die Königin der Nacht.
Die 8 ist sehr attraktiv: 2 x 2 x 2 = 8. Zwei ist eine Symmetriezahl, vier die verdoppelte Symmetrie, acht ist noch mal eins drauf gesetzt. Die „8“ ist etwas Ästhetisch-Schönes, sie hat aber auch eine gewisse Distanz. Sie leuchtet in sich, so wie die Königin der Nacht. Die „8“ um 90 Grad gedreht ist das Zeichen für unendlich. Zitat Rh. Post vom 1.3.08, Albrecht Beutelspacher.
Die „8“ ist die biblische Zahl der Erneuerung, des Neuanfangs und der Auferstehung. Der 8. Gottestag. Siehe, die Hütte  Gottes bei den Menschen. Das Ziel, das Reich Gottes des Vaters in Vollendung kann beginnen. Die 8. und letzte Zählung im hebr. Alphabet geschieht mit der Zahl 400, der Tür zur Rückführung zum Vater. Eine ganz neue Zeit beginnt.

Das Ziel ist die Rückführung zum Vater.
Die Tür dazu ist Jesus, Joh.10,9.
Im 22. Buchstaben des hebr. Alphabets (t = 400) dargestellt. 22  = Durch Leiden zur Herrlichkeit.
d (ZW = 4) DaL = Spalt. DaLäT = die Tür.
Die „4“ ist die Tür zum Licht, zum Leben, zur Liebe. Am Anfang 4 Ströme Lebenswasser für die ganze Erde. Zum Schluss nur noch ein Strom (Rückführung), aber mit 4 Tiefen.
Das erste hebr. Wort der Bibel hat als letzten Buchstaben den letzten Buchstaben des hebr. Alphabets,t (ZW = 400) TaW, ZW = 406. Eine versteckte Rückführung zur „1“. Im hebr. Alphabet ist die 4 in höchster Dimension die 400 (bezogen auf einen einzelnen hebr. Buchstaben). Es zeigt die Weiterentwicklung von der Einer-, über die Zehner- zur Hunderterebene.
     =   4       40      400  =   Rückführung zur  1000   aO
Die „4“ ist die Tür als versteckte Rückführung zur „1“. Vergleichbar mit den 4 Dimensionen der 4 Evangelien. Die 4. Dimension ist im Johannes- Evangelium, dem Evangelium der Höhe und bei Paulus mit dem Evangelium der Herrlichkeit dargestellt. Die 4. Dimension ist auch die Zeit, der Chronos, in dem alles in 7er Perioden zum Ziel geführt wird.
Die 4. Dimension ist uns Menschen meist verborgen, Rö.11,33. Trotzdem wird die Rückkehr zum Vater, für die ganze Schöpfung, in der 4. Dimension vollzogen. So finden die Zeitalter ihre Erfüllung, Hebr.9,26. Damit Gott alles in allem ist.
40 ist die Zahl der Zubereitung und der Weg zur 400, zur Vollständigkeit.
Durch die 400 wird die Vollständigkeit dargestellt. Durch die Rückführung zur „1“ schließt sich der Kreis (Siehe PI).

400 Jahre der vollständigen Demütigung Israels waren mit dem Auszug aus Ägypten beendet, 1Mo.15,13. Es war gleichzeitig ein Neuanfang in einer neuen Zeit der Zubereitung (40 Jahre Wüstenwanderung).

400 Schekel Silber war der vollständige Preis, den Abraham für das Feld bezahlte, wo er Sara begrub, 1Mo.23,16-18.

400 ist die Vollständigkeit: der Granatfrüchte, 2Ch.4,13.
     des Esau, 1Mo.32,7.
     des David, 1Sam.22,2 ; 25,13.
     der Propheten, 2Chr.18,5.
     des Theudas, Apg.5,36 (Gamaliel redet, Apg.22,3).
Die im Wort Gottes bezeugten Geheimnisse werden nach und nach dem Gläubigen geoffenbart und durch die Zahlen von Gottes Rechnungslegung bestätigt. Der Gläubige erlebt es nur dann, wenn er sich heute mit dem Wort Gottes beschäftigt.

Was bedeutet die Rückführung der Schöpfung?

In 1.Mo.1,31 sagt Gott nach der Wiederherstellung der Erde und der Erschaffung des Menschen  in seinem Bilde:

Und siehe, es war sehr gut!

Dann kam der Sündenfall, eine Unheilsgeschichte, die eine Heils- geschichte notwendig machte, um Himmel und Erde, Engel und Menschen wieder heil zu machen. Dies bewirkt Gott durch seinen Sohn und dieser hat uns versprochen:
Siehe, ich mache alles neu! (Off.21,5)
Der Sohn wird dem Vater die geheilte Schöpfung übergeben.

Ist die Schöpfung dann wieder sehr gut, so wie sie am Anfang war?
Das wäre nicht gut, denn dann könnten wir Gott fragen: O Gott, warum all das Leid und Elend? Dann hätten sich die Zeitalter nicht gelohnt. Gott spricht aber von Lohn, Jes.40,10-11; 62,11. Und er spricht von der Fülle Gottes, Eph.3,19, in die alles geführt werden soll.

Die Lösung ist: Am Schluss wird alles auf einer höheren geistigen Ebene stehen und es ist nicht nur sehr gut, es wird herrlich sein. Dann hat Gott sein Ziel mit Menschen und Engeln erreicht. Eine Gemeinschaft mit Gott ist dann auf der Ebene der freien Gottesliebe möglich. Gott hat niemanden gezwungen und doch werden alle zu Ihm zurück gefunden haben. In seiner Treue hat und wird er alle seine Verheißungen erfüllen.
Deshalb wissen wir:
Durch die Tür des Sterbens, gehen wir in ein neues Leben.
Durch Leiden und Elend wird Gottes Herrlichkeit sichtbar.

Können die Menschen diese Last überhaupt tragen? Gott weiß, sie können es nicht, deshalb hat er seinen Sohn gesandt, und dieser Sohn sagt uns nun:
Wälze die Last deines Weges auf den HERRN,
und im Vertrauen auf Ihn ruhe, Er wird handeln!
Nach Psalm 37,5.

Sterben ist der einzige Weg ins göttliche Leben. Deshalb sagt Paulus: Ich sterbe täglich. Das heißt aber auch: Ich werde täglich erneuert und darf am inneren Menschen wachsen zu dem hin, der mein Haupt ist, Christus.
Nur wer die Ziele Gottes kennt, wird den Weg verstehen. Beides sagt uns Gott in seinem Wort. Er zeigt uns Weg und Ziel.
Siehe auch das erste Wort der Bibel:

BöRE-SchiJT  =  2 - 200 - 1  (Das Ziel);  -  300 - 10 - 400  (Der Weg).
400 = Die Tür für die Rückführung zum Vater.
Der Allmächtige spricht: Ich bin das A und das O, das Alpha und das Omega, das Aleph a (1) und das Thau  t (400), Off.1,8;  21,6;  22,13.
 
 

Die „3“ als göttliche Zahl.

Bei der biblischen Zahlensymbolik tritt immer wieder die 3 in Erscheinung.
Obwohl ich gegen die dogmatisierte Dreieinigkeitslehre der röm.- kath. Kirche bin und gegen alle, die es ähnlich auslegen, steht doch fest, dass sich Gott im ganzen Wort in einer Dreiheit zeigt. Durch diese 3, Vater, Sohn und Geist, entsteht die ganze Schöpfung neu – Siehe, ich mache alles neu! Genauso wie bei der Erwählung der Gläubigen für verschiedene Aufgaben, gibt es zwischen Vater, Sohn und Geist, eine Aufgabenteilung, die in einer göttlichen Einheit zur Herrlichkeit Gottes führt.
Joh 15,26:   Wenn aber der Beistand kommen wird, welchen ich euch vom Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir zeugen.
In diesem Vers zeigen sich drei:
Der Vater, der als Geist der Wahrheit bezeichnete (Beiseiterufer) und indirekt der sendende Sohn.
Der Geist befindet sich zuerst an der Seite des Vaters. Der beiseitegerufene Geist ist Kraft und kann sich wie eine Person darstellen, zumindest gegenständlich, z.B. als Taube oder einer Feuerflamme. (Joh.14,26: Der alles lehrt; Joh.16,8: Der überführt; Joh.16,13: Der in die Wahrheit leitet).
Joh.16,7: Hier erfolgt die Sendung des Geistes durch den Sohn und setzt voraus, dass der Sohn erst an die Seite des Vaters zurückkehrte.

Ist der Heilige Geist eine Person?
Diese Frage kann mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden. Es kommt auf die Ebene der Betrachtung an.
Die erhöhte Gottheit, oder die dem Menschen sichtbar gemachte Gottheit. Der Menschensohn, der auch der Gottessohn ist,  schickt den Tröster, der uns in alle Wahrheit führt.

Diese Frage hat Dr. E. Lubahn so beantwortet (Zitat):
Der Vater hat Seine Welt in der Fleischwerdung und Opferung Seines Sohnes erlöst. Das ist der Mittelpunkt des ganzen Evangeliums vom Vater und dem Sohn. Und wozu brauchen wir den Heiligen Geist? Er vertritt und verklärt uns den Sohn durch die Offenbarung des Wortes Gottes in der Gemeinde Jesu. Durch Wort und Geist nimmt uns  Jesus an die Hand und führt uns zu Gott, dem Vater. Es kann niemand Jesus einen Herrn heißen, außer durch den Heiligen Geist (1.Kor.12,3). „Niemand kommt zum Vater, denn durch mich“ (Joh.14,6). Unser Glaubensweg geht durch den Heiligen Geist (im Wort Gottes) zu Jesus, dem Herrn, und durch Ihn zu Gott, dem Vater.

Ist der Heilige Geist nun eine Person?
Der Heilige Geist findet eine Personifizierung in der Gemeinde Jesu. Mit anderen Worten: Der Geist vom Vater und vom Sohn findet in der Gemeinde Jesu, in seinen Erstlingen, Gestalt und weist der Welt den Weg zu Jesus, um durch ihn zum Vater zu kommen. Der Heilige Geist in der Gemeinde Jesu ist zum Heil der verlängerte Arm Gottes in dem Namen seines Sohnes. Durch den Heiligen Geist wohnt Jesus als Herr in den Herzen der Seinen. Wo das im Glauben geschehen ist, beginnt er sein Verwandlungswerk in ihnen. Eine Metamorphose beginnt: Weg von eigenem alten Wesen hin zu einem neuen Wesen in Christo Jesu, der neuen Kreatur (2.Kor.5,17). Zitat Ende.
In der Mitte steht immer die Liebe Gottes, die durch den Geist des Vaters und des Sohnes in unseren Herzen ausgegossen ist, bzw. wird. Alles in unserem Leben wird durch seinen Geist bewirkt.

Die Antwort ist vielleicht folgende:
Es gibt eine biblische „Monotheistische Trinität“.
Monotheistisch = Nur ein Gott. Der eine EL ist kein Gott unter Göttern. Im Unterschied zum Polytheismus = Vielgötterei = die Religion des Heidentums.
Trinität = Dieser eine Gott stellt sich uns in einer Dreiheit dar, Vater, Sohn und Geist. (Damit ist die biblische und nicht die von Kirchen oft vertretene Auslegung der Trinität gemeint).
Eine Person besteht immer aus dreien, Geist, Seele und Leib. Den Geist kann der Mensch nur sehen wenn er einen Körper hat (Taube, Feuerflamme). Deshalb stellt sich Gott auch als Geist in einer Person dar. Obwohl der Geist Gottes auf der Ebene Gottes, niemals eine Person ist, sondern der Geist vom Vater und Sohn. Damit kann sich Gott auch in drei Personen darstellen, siehe 1Mo.18,2. Auch wenn zwei der drei Männer später als Engel (Beauftragte) bezeichnet werden, wird hier eine Dreiheit Gottes demonstriert.
Zuletzt geht es immer um den einen EL, den ewig Seienden, den Vater aller Vaterschaften, der durch den Heiligen Geist und den Sohn alles zu sich selbst zurückführen wird. Damit die Verheißung ihre Erfüllung findet: Gott alles in Allem und Allen.

Alle drei treten auch als Geist auf:
1. Gott, der Geist ist, Joh.4,24.
2. Der Sohn, der Herr, als Geist bezeichnet, 2.Kor.3,17.
3. Der Beiseiterufer, der in Joh. 14,26 Heiliger Geist ist und vom Vater
im Namen Jesu gesandt wird und in Joh.15,26 Geist der Wahrheit genannt wird. Der Vater und der Sohn sind damit an der Sendung des Geistes beteiligt, Joh.16,7; 14,26. Der Geist war schon im Anfang tätig. Er brütete über der zerstörten Urerde, 1Mo.1,2.

Auch Gottes Wille zeigt sich in 3-facher Weise, Rö.12,2:
1. Der gute Wille Gottes, oder der Ratschluss seines Willens. In diesem Willen ist alles enthalten was geschieht, z.B.: Gibt es denn ein Unglück in der Stadt, das Gott nicht bewirkt?
2. Der wohlgefällige Wille Gottes. In diesem Willen geschieht alles zum Wohlgefallen Gottes, z.B.: Gott hat keine Lust an Gericht und Rache, sondern an Barmherzigkeit und Gnade, Mich.7,18-20.
3. Der vollendete Wille Gottes. In diesem Willen Gottes wird alles in die Liebe Gottes gebracht, damit alles zur Gottesliebe wird. Es ist die höchste Dimension der Entwicklung zu Gott hin.
Wenn es in der Schöpfungsgeschichte heißt: Und es war sehr gut, dann heißt es noch lange nicht, es war so, wie es Gott in der Vollendung gewollt hat. Gottes Zwischenziele sind alle gut, aber sie sind nicht Gottes Endziel. Weil Gott die Zwischenziele als Notwendigkeiten für das Endziel sieht, sind auch die Zwischenziele sehr gut. Das letzte Ziel mündet in die Herrlichkeit Gottes, die heute mit unserem Verstand nicht fassbar ist. Es kann nur geglaubt werden und dieser Glaube ist ein Geschenk seiner Liebe.


Der Name (Shem) des Herrn - JHWH = 26
In diesem einen Namen läuft die ganze Heilsgeschichte ab.
Der Sohn (2) für den Menschen (6).
Der Zahlenwert für ScheM (der Name), ist 10 mal 34 (Dal, die Tür).
Der Name des Herrn - JHWH - das Tetragramm, besteht aus 4 Buchstaben und hat den Zahlenwert  10 - 5 - 6 - 5 = 26. Damit ist der Name Gottes mit der 2, 4, 5, 6 und 10 verbunden, der verborgene und der werdenmachende EL, Eph.1.11b. Dieser verborgene EL, ist der alles Gestaltende.
26 ist auch die Ordnungszahl von Eisen. Siehe das Standbild nach Dan.2: Gold, Silber, Bronze, Eisen. Das Eisenreich ist in die Zweiheit gegeben (2 Schenkel). Der Schöpfer verbindet sich mit dem Menschen (erster und letzter Adam) und der Eisenwelt, damit diese in Stufen zum Gold aufsteigen kann. Von Adam bis Mose sind es 26 Generationen. Am Sinai offenbart sich die Herrlichkeit Gottes, und den Menschen wurden die 10 Worte Gottes auf 2 Steintafeln gegeben, die einen neuen Weg aufzeigen sollen. 5 Worte, die Gott und den Himmel betreffen und 5 Worte, die den Menschen betreffen, 2.Mo.19-24. Für alle ist Wort Gottes Silber, am Eingang der Erde gegeben, Ps.12,7.
Siehe auch den Bericht: „Vom Silber zum Gold“ von G. Kringe.

Die 26 Geschlechter von Adam bis Mose können in 4 Perioden aufgeteilt werden („4“ ist die Zahl des Kosmos):

1. Von Adam bis Noah 10
    Hier die falsche Fülle, die durch Gericht (Sintflut) bis auf einen Überrest (8) beseitigt wird. Dadurch hat Gott die Menschheit gerettet und
    es kann mit der Erwählungslinie über  Sem weiter gehen.
2. Von Sem bis Peleg     5
    Mit Peleg fängt auch eine neue Zeit an. Die Erde wurde verteilt.
3. Von Regu bis Isaak    6
    Gott erwählte Isaak und nicht Ismael, als eine von zwei 12er Linien.
4. Von Jakob bis Mose   5
    Das Volk bekommt die 10 Worte, die bis ins 1000- Jahrreich ihre Bedeutung haben und für Israel Werkzeug für ihre Aufgaben sind.
 

26 = JHWH (hebr.) - Kyrios (gr.)
Der Name (Shem) - Das Wort Gottes
Der werdenmachende Gott - Der ins Fleisch gekommene Jesus - Der auferstandene Herr
 
 
 

Zusammenfassung:
Ich bin von der Urzählung der hebr. Buchstaben 1-2-3 ausgegangen. Für die weiteren Zählungen 4-5-6 und 7-8-9 und dann die Zehner- und Hunderterreihe, können ebenfalls biblische Parallelen gefunden werden.

Wort Gottes für alle Menschen.

In Lukas, dem Evangelium der Breite, (Breite bezieht sich auf alle Menschen - der Menschensohn, der 2. Adam) werden von Jesus bis Adam 77, und bis Gott 78 Generationen bzw. Schritte gezählt.
77 = 2x Zielerreichung, für die Zweiheit der Schöpfung, für Himmel u. Erde.
Im Matthäusevangelium, dem Evangelium der Länge (Königreichs- evangelium), wird eine Zählweise von Adam bis Jesus verwendet.
Matt. = Von Gott bis zum Erlösungswerk von Jesus Christus.
Luk. = Von Jesus Christus bis zur Vollendung in Gott, dem Vater.
Von Jesus bis Gott = 78 = Zielerreichung und ein Neuanfang und die Auferstehung für alle im 8. Gottestag. Gezählt wird bis Jesus und dann von Jesus über Adam, bis zu Gott, dem Vater.
Das ganze Wort und damit auch die Zahlensymbolik zeigt uns die Rückführung der Schöpfung zu dem einen Gott, dem EL, dem ewig Seienden.

Das Endziel ist Gott, Reich Gottes, des Vaters, in Vollendung.
Mit dem 8. Gottestag gibt es einen Neuanfang.
Die Zahl „8“ steht auch für Gold und das Allerheiligste.
 

Das Wort Gottes, als Silber gegeben (Ps.12,7), wird durch Christus zum Gold unseres Glaubens.
Wenn wir Gold haben wollen, dann müssen wir uns mit dem Silber beschäftigen.

Die Bedeutung der Zahlen
K. Neumann hat es so gesagt:

Die Zahl ist die Grundordnerin aller Dinge,
auf ihr beruht die Schöpfung Gottes.
Die Zahlen sind keine menschlichen Erfindungen,
sondern Ausdrücke des großen Gottes
und seiner Werke.

Die Information mittels der hebr. Sprache erfolgt auf drei Ebenen:

Die Information der Zahlen   = Ebene des Geistes
Die Information des Buchstabens  = Ebene der Seele
Die Information der Vokalisierung  = Ebene des Leibes

Damit wirken alle drei zusammen für:

Geist - Seele und Leib, der Mensch im Bilde Gottes.
Gen 1.27
 

Zitat von F.H.Baader:
Zur biblischen Zahlensymbolik ist zusammenfassend zu sagen, dass die Wesenhaftigkeit eines hebr. Buchstabens als lebendes Elementarteilchen der Gottesworte durch Geist, Seele und Leib des Buchstabens in Erscheinung tritt, die sich als Zahl, Symbol und Name offenbaren.
(Semantik des biblischen Hebräisch, 2. Ausgabe, S.103)
 

Lassen wir die Information durch das Wort Gottes auf ganzer Breite auf uns wirken, damit wir erfüllt werden zur ganzen Fülle Gottes. Um zu erkennen die ganze Breite, Länge, Höhe und Tiefe, die alles übersteigende Liebe Gottes, Eph.3,14 ff.
Fragen wir nicht mehr: Warum muss ich das alles wissen? Fragen wir unseren Herrn: Was möchtest du mir heute offenbaren, wenn ich mich mit dir und damit mit deinem Wort beschäftige? Gottes Offenbarungen bewirken bei uns Glaubenswachstum. Dass wir wachsen ist der Wille Gottes. Jeder ganz individuell gemäß seinen von Gott vorbereiteten Aufgaben, in diesem und im zukünftigen Leben. Warten wir nicht auf die Zeit nach diesem irdischen Leben, sondern leben wir heute das Leben des Christus und sehen wir heute die Aufgaben an unserem Wege.
Gottes Wort verändert und schenkt Durchblicke. Es gibt uns Profil in einer profillosen Zeit.
Gottes Wort hat Bestand und kann nicht untergehen. Dies hätte auch Voltaire erfahren, wenn er noch gelebt hätte. Der französ. Philosoph Voltaire prophezeite, dass es in 100 Jahren das Wort Gottes nicht mehr gäbe (Paris 1694 - 1778). 50 Jahre später wurde in seinem Haus die französische Bibel gedruckt.

Auch Arthur Muhl hat über die Realität und die Einmaligkeit der Bibel geschrieben:
Die Bibel ist das einzige Buch, das seit Jahrtausenden unverändert besteht und heute in fast allen Sprachen und weltweiter Verbreitung vorhanden ist. Sie ist auch das meistgekaufte Buch der Welt, also der Bestseller aller Bestseller. Ihre Auflagen sind nicht zu zählen.

Die Bibel selbst bezeugt:
Joh.1,1 Im Anfang war das Wort,... „Es wächst und läuft sehr
Apg.6,7 schnell und unaufhaltsam“.
Ps.147,15  Er sendet seinen Spruch auf die Erde, sehr schnell läuft sein Wort.
Matt.24,35 Jesus Christus spricht: „Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.“ Und: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

Die Bibel ist das einzige Buch mit jahrtausendalten Prophezeiungen, die sich heute  sehr realistisch erfüllen.
Jes.42,10 „Neues verkündige ich euch; ehe es eintrifft, lasse ich es euch hören.“ (Dies tut er heute durch sein Wort).
Jes.46,10 „Der ich von Anfang an das Ende verkünde, und der ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen und all mein Wohlgefallen werde ich tun.“ (Alles was er tut ist sein Wohlgefallen im Blick auf sein Ziel)
1.Mo.49,1 Ich will euch verkündigen, was euch begegnen wird am Ende der Tage.“
In seiner Bibliothek sagt ein Vater zu seinem Sohn:
Mein Sohn, gib mir das Buch! Der Sohn: Aber Vater, hier gibt es so viele Bücher. Der Vater: Mein Sohn, es gibt nur ein Buch, das den Namen Buch verdient:
„Das Buch der Bücher“

Die Bibel ist auch:
„Das Buch der Zahlen und der lebendigen Information“
„Das Buch des Lebens“

Die Bibel ist das einzige Buch, worin Liebe und Barmherzigkeit als das ewige Wesen des einzigen, wahrhaftigen Gottes bezeugt wird.
Darum ist für die ganze Schöpfung eine herrliche Erlösung und Vollendung garantiert.

Joh.3,16 „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren werde, sondern ewiges Leben habe.“

Jak.2,13 Die Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht.“

Micha 7,18-19 Wer ist ein Gott wie du, der die Schuld
Jes.57,16  vergibt und Vergehen verzeiht dem Überrest seines Erbteils. Nicht für immer behält er seinen Zorn, denn er hat Gefallen an Gnade.
 Er wird sich wieder über uns erbarmen, wird unsere Schuld niedertreten; und du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen. Du wirst an Jakob Treue erweisen, an Abraham Gnade, die du unsern Vätern geschworen hast von den Tagen der Vorzeit an.

Rö. 11,32-36 Denn Gott hat alle zusammen in den Ungehorsam eingeschlossen, damit er sich aller erbarmt.

O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unaufspürbar seine Wege! Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen? Oder wer hat ihm vorher gegeben, und es wird ihm vergolten werden? Denn aus ihm und durch ihn und zu ihm hin sind alle Dinge! Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.

Die Bibel ist kein Buch mit Geschichten,
sondern das Buch der Geschichte (Heilsgeschichte).
Eine Information zum Leben.
Die Bibel ist das einzige Buch,
in dem uns das Ziel und der Weg
für die ganze Schöpfung erklärt wird.

Dieses Ziel erfordert die Rückführung zur „1“,
zum Vater aller Vaterschaften, Eph.3,14-15.

Damit ist die Schöpfung in Gott und
Gott ist alles in allem.

1.Kor.15,28