Die zwei Wege Gottes in der Heilsgeschichte.
Die 5 Generationen ab Abraham.
 
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Nur ein Überblick, eigenes Studium erforderlich,
weitere Details unter obigem Hauptthema [in Vorbereitung]
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Die 5 Generationen der Erwählungslinie Abrahams.

1. Generation - Abraham.
Zu dieser Erwählungslinie und zu den Erzvätern bekennt sich Gott, Matt.22,31.
Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs!
Abraham wird auch Freund Gottes genannt.
Jak.2,23. Jakobus bezieht sich hier auf 2.Chr.20,7 (oder, des Dich Liebenden).
Als Freund Gottes soll er die gleiche Erfahrung wie Gott machen, das Liebste zu opfern. Jesus nennt seine Jünger auch Freunde, „wenn ihr tut, was ich euch  gebiete“, (Freundschaft an eine Bedingung gebunden) Joh.15,13-15. Abraham ist herausgerufen aus einer gottlosen Umgebung. Er lebte in einer Familie der Götzendiener und wurde doch als Vater aller Glaubenden von Gott erwählt.
Mit Abraham macht Gott einen neuen Anfang.
Jetzt geht es um Kanaan, und vorerst nicht mehr um die ganze Welt wie bei Adam und Eva. Aus dieser Linie soll der Erlöser für das ganze All kommen.
Nicht Abraham hat zuerst an Gott geglaubt, sondern Gott hat ihn gewollt.
Er hat ihn als ein Gefäß zu seiner Ehre erwählt, so wie auch Paulus.
In Apg.7,2 erschien Gott Abraham als „Gott der Herrlichkeit“. Das lesen wir nur 2x (Ps.29,3). „Gott der Herrlichkeit“, das übertrifft alles. Mit Worten nicht zu beschreiben, Licht - Glanz - Macht.
Beide Erwählungslinien, Abraham und Paulus, beginnen damit, daß die Repräsentanten dieser Linien den Gott der Herrlichkeit sehen.
Nicht Gott selbst haben sie gesehen, sondern seine Herrlichkeit.
Die Erwählung Gottes stellt alle menschlichen Werte auf den Kopf.
Was nichts ist vor der Welt, das kann Gott gebrauchen.
Abraham ist das Bild Gottes, des Vaters. Der Vater, der bereit ist, das Liebste zu opfern.
Durch seinen Glauben war er vor Gott gerecht.

2. Generation - Isaak.
Isaak ist das Bild des Sohnes, der geopfert wird. Er war der Erbe, dem alles geschenkt wurde. Ihm gehörte „die Sohnschaft“. Er hatte es immer wieder mit Brunnen, Wasser, Geist und Leben zu tun.

3. Generation - Jakob.
Das Werk des Heiligen Geistes. Er wurde durch Zerbruch zur Umgestaltung geführt. Das Prinzip der Erziehung. Seinem Gott hat er immer wieder Altäre (Steinhaufen) gebaut.

4. Generation - Die 12 Söhne Jakobs. 1.Mo.49.
Nur von Juda und Joseph berichtet Jakob wirklich positive Dinge.
Vers 28. Und er segnete sie, jeden nach seinem Segen, mit dem er sie segnete.
Siehe auch der Segen Moses in 5.Mo.33.

5. Generation.
1.  Von Juda:
Dich werden meine Brüder preisen, vor dir werden sich niederbeugen die Söhne deines Vaters. 1.Mo.37,9; 49,8; 5.Mo.33,7.

2.  Von Joseph:
Der Allmächtige helfe dir und segne dich. Ein junger Fruchtbaum ist Joseph. 1.Mo.49,22; 5.Mo.33,13-17. Beim Segen Moses für die 12 Stämme (5.Mo.33) wird Simeon nicht aufgeführt. Dafür aber Manasse und Ephraim, die Söhne Josephs. Damit sind in der 5. Generation wieder 12, mit Ephraim aber 13 Stämme vorhanden. Ephraim als 13. Stamm = eine besondere Bedeutung. Aus ihm kommen auch keine 16000 Versiegelte (144000).
Für Israel stehen 12 Apostel. Paulus war der 13. Apostel. 12 ist die Zahl für den Kosmos (12 Monate) u. die Zahl für Israel. Israel ist das Heilsorgan für den Kosmos. Die 12 hat bis auf die neue Erde eine Bedeutung. Neues Jerusalem aus dem Himmel = 12 Tore u. 12 Perlen. Kein 13. Tor für Paulus. Schon im A.T. sorgt Gott dafür, daß diese Zahl 12 immer erhalten bleibt. Dafür hatte Jakob 2 Ersatzsöhne von Joseph, Manasse u. Ephraim. 1.Mo.48,17-20.
Die 12 und die 13 stehen für die zwei Heilslinien Gottes, für den „Kosmos“ und für „ta panta“, das ganze All. Beides zusammen ist der Heilsweg Gottes unter dem einen Haupt, Christus.
Damit gibt es keinen zerteilten Christus und doch unterschiedliche Aufgaben für den Mann (Bräutigam) und das Weib (übriges Israel).
Weitere Informationen zu diesem Thema unter dem Hauptthema "Die 5 Generationen ab Abraham" (in Vorbereitung).
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