Pred.1,9. Das, was war, ist das,
was sein wird. Und das, was getan wurde, ist das,
was getan wird. Und es gibt gar nichts
neues unter der Sonne.
Pred.3,15. Was da ist, war längst,
und was sein wird, ist längst gewesen; und Gott sucht
das Vergangene wieder hervor.
Verstehen wir dieses Wort? Alles war in
Christus fertig!
Gott sieht Anfang und Ende gleichzeitig.
Er ist an keinen Zeitlauf gebunden. Die Zeit, den Chronos, hat er
nur für seine Geschöpfe gemacht. Deshalb gibt es
einmal eine Zeit, da gibt es keine Zeit mehr. Dann ist Gott
alles in allem.
Jes.66,1. 1.Chron.28,2. Throngebiet
u. Fußschemelgebiet.
2 Unterschiedliche Gebiete. Es gibt also
einen Bereich, wo Gottes Thron steht und einen Bereich, wo seine Füße
stehen.
Wenn Christus wieder kommt:
Sein Thron ist im Himmel (Haupt u. Glieder)
und seine Füße stehen auf dem Ölberg. Sach.14,4; Apg.1,11-12.
Der Schemel der Füße Gottes
ist die Erde.
Vom Himmel aus regiert der Christus mit seinen Gliedern und auf der Erde wird die Regentschaft durch sein Weib (Israel) wahrgenommen.
Kol.1,16. Alles ist durch ihn geschaffen. Die Himmel und das Erdland. "Alles" = ta panta, das All, kommt 32x vor. Bei Paulus 25x. Paulus hat die Botschaft, die das ganze All betrifft. Himmel und Erde, Engel und Menschen.
1.) 1.Mo.1,1-2.
Im Anfang (im Haupt, im Sohn) schuf Gott:
Zuerst die Himmel, dann die Erde (Urerde).
Himmel =shamajim = Oberes.
Neh.9.6-8. Du, HERR, bist es, du
allein. Du, du hast die Himmel gemacht, die Himmel der Himmel und all ihr
Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was in ihnen
ist. Und du machst dies alles lebendig, und das Heer des Himmels wirft
sich vor dir nieder.
Himmel = Lufthimmel wo Geister wohnen.
Himmel = Sternenhimmel, ein Bild auf die Engelwelt.
1.Mo.1.8. Und nannte die Wölbung Himmel.
Eine Scheidung zwischen den Himmeln. Jes.44,24; 40,22; Die Himmel ausspannte,
("natuh") ausdehnend. Die Himmel expandieren. Bei Gott gibt es keinen Stillstand.
Auch in unserem Leben nicht.
Ps.148,2b-6. Lobet ihn. Ordnungen, die nicht überschritten werden.
Ps.119,91, nach diesen Ordnungen bestehen sie bis heute, denn alles
ist dir dienstbar. (Alles läuft in den Ordnungen Gottes und alles
ist ihm dienstbar).
Himmel = 1.Himmel und 2.Himmel = die Überhimmel, oder die Himmel
der Himmel. Hier steht der Thron Gottes.
Himmel = 3.Himmel außerhalb von Zeit u. Raum. Die Wohnung
Gottes.
(Paulus war am 3. Himmel und durfte in die Zukunft schauen).
Daß die Himmel (Mehrzahl) mit ihren
Bewohnern zuerst erschaffen wurden, wissen wir aus der nächsten Bibelstelle:
2.) Hiob 38,4-7.
Nicht als ein Chaos geschaffen!
Wo warst du, als ich die Erde gründete?
Tue es kund, wenn du Einsicht besitzest! Wer hat ihre Maße bestimmt,
wenn du es weißt? Oder wer hat über sie die Meßschnur
gezogen? In was wurden ihre Grundfesten eingesenkt? Oder wer hat
ihren Eckstein gelegt, als die Morgensterne miteinander jubelten und
alle Söhne Gottes jauchzten?
Jes.45,18.
Denn so spricht Jehova, der die Himmel
geschaffen (er ist Gott), der die Erde gebildet und sie gemacht hat (er
hat sie bereitet); (O. festgestellt) nicht als eine Öde {O.
nicht wüst; dasselbe Wort wie 1. Mose 1,2} hat er sie geschaffen;
um bewohnt zu werden, hat er sie gebildet): Ich bin Jehova, und sonst ist
keiner!
Die Himmel (Mehrzahl) 1. bis 3. Die Himmel können als Stockwerke gesehen werden, aber auch in zeitlicher Abfolge. Paulus war am 3. Himmel. Hier ist zeitlich der 3.Himmel gemeint, d.h., der neue Himmel, in dem die Gemeinde eine besondere Aufgabe hat. Deshalb konnte uns Paulus dieses Fülleevangelium geben. Gott hat ihm einen Blick in die Zukunft geschenkt. Trotzdem durfte er uns nicht alles sagen, was er gesehen hatte. Es muß gewaltig gewesen sein. Petrus redet auch vom neuen Himmel, aber Paulus war dort.
3.) Herabwurf
des Kosmos (katabolé) = Chaos.
Und die Erde wurde wüst und
leer!
Der Herabwurf des Kosmos, oder der Niederwurf
der Welt, hatte zur Folge, daß die 1. Erde, die Urerde, im Wassergericht
aufgelöst wurde. Es entstand ein Chaos. Ein ungeordnetes Durcheinander,
ein Tohuwabohu. Dieses Chaos war die Folge davon, daß Sünde
im Himmel geschah und Gott den Verursacher in die Gottferne gab. Er konnte
mit ihm keine Gemeinschaft mehr haben. Wer ist der Verursacher und was
ist mit ihm geschehen? Davon lesen wir in Hesekiel 28 und in Hiob 40.
Hes.28,14 ff. Schirmender Cherub
(Vergangenheit). Das Klagelied über den König von Tyrus (Ver
11 ff).
Du warst ein schirmender Cherub und ich
hatte dich gemacht, du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter
feurigen Steinen gingst du einher. 15 Vollkommen warst du in deinen Wegen
von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand....
Und ich verstieß dich vom Berg Gottes
und trieb dich ins Verderben, du schirmender Cherub, aus der Mitte
der feurigen Steine. 17 Dein Herz wollte hoch hinaus...
18 Durch die Menge deiner Sünden
hast du deine Heiligtümer entweiht... Ich habe dich zu Asche
auf der Erde gemacht vor den Augen aller, die dich sehen.
19 Alle, die dich kennen unter den Völkern,
entsetzen sich über dich; ein Schrecken bist du geworden und du bist
nicht mehr da bis zum Äon.
Der Fall des Königs von
Tyrus. (Fürst Zors)
Er wurde ins Verderben getrieben.
Die Völker entsetzten sich.
Du bist nicht mehr da bis zum Äon.
Eine gewaltige Aussage über
den König von Tyrus:
1. Ins Verderben getrieben.
2. Zu Asche auf der Erde gemacht.
3. Die Völker entsetzten sich.
4. Wurde nicht mehr gesehen bis
zum Äon.
Zu 2. Wenn einer zu Asche gemacht ist, existiert er nicht mehr in der ursprünglichen Form. (Doch Satan ist im Himmel und auf der Erde sehr aktiv. Er ist nicht zu Asche gemacht und verstreut worden). Wer war es dann? Wer ist der schirmende Cherub? Die Antwort kommt in Punkt 4.
Zu 3. Wenn sich die, die ihn unter
den Völker kennen, entsetzten, und wir davon ausgehen, daß dieser
Sturz den Herabwurf der Urerde zur Folge hatte, wer waren dann die Völker?
Adam wurde erst auf der 2. Erde erschaffen. Waren es himmlische Völker
oder doch menschenähnliche Wesen auf der Urerde?
Wenn Adam der erste Mensch ist,
kann es dann vorher Menschen gegeben haben? Nun, nehmen wir das Wort genau.
Es sagt uns, daß Adam der erste Mensch im Bilde Gottes war. Wenn
uns nun die Wissenschaft sagt, daß menschliche Knochen gefunden wurden,
die sehr alt sind, und sie diesem "Menschen" den Namen Neandertaler geben,
müssen wir da aufgrund der Bibel widersprechen? Ich meine nein. Es
war eben kein Mensch im Bilde Gottes. Das wissen wir ganz sicher aus dem
Wort Gottes.
Zu 4. Wenn er nicht mehr gesehen
wird, wo ist er dann, und hat er noch irgendeine Funktion? Er wird ja nur
bis zum Äon nicht mehr gesehen. Und dann? Wird er dann als letzter
Feind hinweggetan?
1.Kor.15,25-26. Denn Er muß
herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. Als
letzter Feind wird der Tod hinweggetan.
Jes.25,8. Den Tod verschlingt er
auf ewig (auf Dauer) und der Herr wird die Tränen abwischen von jedem
Gesicht.
Wenn die Gläubigen die Urerde
mit allem was es dort gab nicht akzeptieren, weil sie fälschlich
glauben, es wäre nicht biblisch, tun sie der Wahrheit und dem Evangelium
keinen Gefallen. Dann sind uns denkende Menschen überlegen und werden
den Glauben an die Bibel ablehnen. Warum lassen wir den untergegangenen
Kosmos mit seiner gewaltigen Vegetation, Tierwelt und menschenähnlicher
Wesen nicht stehen? Noch heute benutzen wir die Ressourcen aus der damaligen
Welt. Erdöl, Gas, Steinkohle, Metalle und Edelsteine. Der Kalk im
Neandertal soll von einem Korallenriff stammen, das vor 350 Millionen Jahren
existierte. Argumente der Gläubigen: Gott kann das alles so alt erschaffen.
Ja, er kann, aber warum sollte er nicht seine eigenen Naturgesetze nutzen?
Vielleicht, damit unser Welt- und Gottesbild nicht gestört wird und
wir nicht neu zu denken brauchen. Weil es doch schon immer so geglaubt
wurde. Nur nicht aus dem Gefängnis der Tradition ausbrechen. Wir sollten
lieber fragen: Was hat uns Gott heute zu sagen? (Fortlaufende Offenbarung).
Bevor es geschieht, will ich es verkünden. Wenn die Zeit Gottes erfüllt
ist, wird er uns Dinge mitteilen, die bisher verborgen waren.
Jes.14,12; Glanzstern, Sohn der Morgenröte.
Wie bist du vom Himmel gefallen,
du Glanzstern. Zur Erde gefällt, Überwältiger der
Nationen!
Das ist noch Zukunft.
Ganz Jesaja 14 ist für die
Zukunft geschrieben, siehe Punkt 1-3 unten. Jesaja steht hier am
Anfang des Königreiches und schaut zurück. Jesaja 14 beginnt
mit "Denn" und bezieht sich auf Kapitel 13, wo vom "Tag des Herrn" gesprochen
wird (letzte Jahrwoche). Dann erzählt der Prophet, daß der Herr
sich über das Haus Jakob erbarmen will und Israel noch einmal erwählen
wird. Daß sie in Frieden in ihrem Lande leben werden. Dann fährt
er fort: Jetzt ist der Tag da, die ganze Erde rastet. Jetzt stimmen sie
ein Spottlied auf den König von Babel an: Wie bist du gefallen...
Daß diese Stelle mit Hes.28 gleichgesetzt wird, ist schon erstaunlich.
Die Übersetzungen verwenden hier
unterschiedliche Begriffe, die mit dem hebr. Wort nicht übereinstimmen
und damit Verwirrung stiften:
Glanzstern - Morgenstern - Luzifer
(Lichtträger) - Erheller - Sohn der Morgenröte - du schöner
Morgenstern. Das sind alles wunderschöne Lichtesnamen, die Satan,
der von Anfang an ein Lügner war, nicht zustehen. Man begründet
es damit, daß er einmal ein wunderschönes Lichtwesen war und
daß die Namen auf seinen früheren Zustand bezogen sind. Das
kann aber nicht stimmen, da es von ihm heißt: Er war ein Mörder
von Anfang an. Das Lichtwesen war nicht er, sondern der schirmende
Cherub von Hes.28.
Die Begriffe von Jes.14,12:
Sie sind von dem hebr. Wort "HeJLeL"
abgeleitet. Wenn man die Punktierung wegläßt, die ja interpretiert
wurde, sieht das Wort gleich aus wie in Sach.11,2 und Jes.52,5, wo es mit
"heulen" übersetzt wird.
Sach 11,2 (UELB) Heule
(HeJLeL) , Zypresse! Denn die Zeder ist gefallen, denn die Herrlichen sind
verwüstet. Heulet (HeJLeL) , Eichen Basans! Denn der unzugängliche
Wald ist niedergestreckt.
Das hebr. Wort „HeJLeL“ gehört
in die folgende Gruppe:
halal - llh
- loben (Ps.44,9)
qalal -
llq - fluchen
(3.Mose 20,9)
jalal - lly
- heulen (5.Mose 32,10)
Dies sind Ausdrücke, die es mit einer
Stimme zu tun haben und nicht mit Licht. Wenn man nun das „He“ als Artikel
liest, kann es auch „der Heuler“ heißen „llyh".
Damit wäre auch eine Übersetzung
von Jes.14,12 mit Heuler, Heulender oder Schreiender möglich.
Das Wort für "Schreien" sieht unpunktiert gleich aus.
Sturz Babels = Sturz Satans.
Dies wird noch geschehen. Satan hat noch
Zugang zur himmlischen Ratsversammlung. Er darf also noch mit beraten und
er darf noch seine Herrschaft in einem bestimmten Umfang ausführen.
Er ist auch noch Fürst dieses Kosmos. Gott hat ihm die kaputte Urerde
und auch nicht die erneuerte nach 1.Mo.1,3, nicht weggenommen. Deshalb
konnte er bei der Verführung Jesu sagen: Alles, was du siehst, will
ich dir geben.
Doch was ist ihm für die Zukunft
verheißen?
1. In Off.
12,7-10 lesen wir, daß der alte Drachen auf die Erde geworfen
wird. Jetzt kann er im Himmel keine Anklage mehr vorbringen. Dies
geschieht in der Mitte der letzten Jahrwoche. Die letzten 3 1/2 Jahre Drangsalszeit
auf dieser Erde werden durch ihn mit beeinflußt
2. Jesus sagt
in Luk.10,19: ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
Auch hier ist der gleiche Zeitpunkt gemeint. Jesus wußte, was noch
geschehen muß, bevor das Königreich auf Erden kommt. Daß
es noch über 2000 Jahre dauert, konnte er damals den Jüngern
nicht sagen. Sie hätten es nicht verstanden.
3. In Jes.
14,15 und in Off.20.1-3 wird uns gesagt, daß er in den Sheol
hinabgestürzt wird, in die tiefste Grube und daß er für
1000 Jahre gebunden wird.
4. In Off.
20,10 wird er dann, nachdem er für kurze Zeit losgelassen war,
in den Feuersee geworfen.
Hes. 28,2 ff. Der Fürst von
Tyrus. (Satan) (Der Fürst von Tyrus ist nicht der König
von Tyrus)
Auch hier lesen wir von diesem Fall, von
dem Sturz in die Grube.
Über das höchste und erste erschaffene
Wesen, das den Niederwurf des Kosmos verursacht hat und über seinen
Erstgeborenen (Hiob 18.13), der von Anfang an ein Lügner und Mörder
war, ergibt sich folgende Auslegung:
Es sind 2 Personen. Man kann
auch sagen: Vater und Sohn. Wenn wir den antichristlichen Geist noch
hinzu nehmen, ist es eine satanische Dreiheit.
1. Glanzstern
Jes.14,12 (Heulender, Schreiender)
= Fürst von Tyrus oder König von Babel = Leviatan
(Hiob 40,25-35), Meerungeheuer, gewundene Schlange, Krokodil, Drache (Off.13,11;
12,9). = Satan.
2. Schirmender
Cherub Hes.28 - König
von Tyrus = Behemot = (Hiob 40) Landungeheuer, Nilpferd, gewaltiges Tier,
der Anfang der Wege (Werke) Gottes. Der ihn gemacht, hat sein Schwert beschafft.
V.19 = Der Tod. "Be-he-mot"
bedeutet: "in-den-Tod". Daß der Tod ein Schwert benötigt ist
verständlich.
Damit liegt nahe, daß der Tod
das ursprünglich höchste Wesen war. Doch Erste werden Letzte.
Der Tod ist der Letzte, der hinweggetan wird.
1.Kor.15,26. Er war der erste Erschaffene
und wird als letzter hinweggetan. Dies geschieht, wenn er den Letzten aus
dem Feuersee herausgeben muß. Dann wird seine heutige Funktion nicht
mehr gebraucht.
Hiob 18,13, der Tod hat einen Erstgeborenen
(Satan). Das erklärt, warum Satan ein Lügner und ein Mörder
von Anfang an war (1Joh.3,8). Dieser Erstgeborene ist der Leviatan, die
alte Schlange, der Teufel und Satanas. Satan kann jedoch nur das Fleisch
verderben und dazu wird er auch benutzt (1Kor.5,5; 1Tim.1,20). Gott hatte
ihn nicht so geschaffen, sondern er war eine Geburt des Todes. Satan und
die Engelmächte tragen dem Tod Futter zu. Hiob 40,15, Gras (Leben)
frißt er wie ein Rind. Jes.40,6: Alles Fleisch ist Gras. Er wird
auch als Sensenmann dargestellt, der das Gras abmäht. Ein schreckliches
Bild, aber es entspricht der Realität.
Der Tod ist die eigentliche Oppositionsmacht
gegenüber Gott. Er war der herrlich erschaffene Lichtfürst
im Garten Eden, Hes.28,12-13.
Der Tod war der erste Feind Gottes
und wird auch der letzte sein.
Aber schon heute ist der Tod besiegt und
mußte die Schlüssel abgeben. Er ist nur noch so lange Verwalter
des Totenreiches, bis dieses Reich den Letzten herausgegeben hat.
Hebr.2,14. Weil nun die Kinder
Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise an
denselben teilgenommen, auf daß er durch den Tod (seinen Tod) den
zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist der Teufel.
Satan ist der Ausführende des Todes, eine Parallele zu Gott und seinem
Sohn.
Christus hat den Tod mit den eigenen Waffen
besiegt. Tod gegen Tod = kein Tod mehr. Eine Gleichung, die sich auflöst.
Unser Herr Jesus hat diesen Feind mit
den Waffen der Liebe besiegt. Dagegen ist der stärkste Feind machtlos.
Tod und Satan konnten diesen Waffen der Liebe keine Liebe entgegensetzen.
Deshalb waren sie die großen Verlierer. Satan kämpft aber weiter,
bis der Herr ihn beseitigt.
"Daß Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht,
sein ist die ganze Welt".
2.Petr. 3,4 -7. Die damalige Welt wurde
durch Wasser ganz aufgelöst. (Luther übersetzt hier
fälschlich Sintflut).
3 Wo ist die Verheißung
seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind,
bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an.
5 Denn nach ihrem eigenen
Willen ist ihnen dies verborgen, daß von alters her Himmel
waren und eine Erde, entstehend {O. bestehend} aus Wasser
und im {O. durch} Wasser durch das Wort Gottes,
6 durch welche {bezieht sich
auf "Wasser" in V.5} die damalige Welt durch Wasser überschwemmt
unterging.
7 Die jetzigen Himmel und die
Erde aber sind durch dasselbe Wort aufbewahrt und für
das Feuer aufgehoben zum Tage des Gerichts und des Verderbens der
gottlosen Menschen.
Der damalige Kosmos ging im Wasser unter.
(weggelöst, aufgelöst).
Trotzdem war dieser aufgelöste
Kosmos der Same für einen neuen Kosmos.
Gott vernichtet nie total, sondern macht
aus dem Zerstörten immer etwas Neues, Schöneres, Besseres und
Höheres.
Siehe Zusammenfassung auf Graphik
1A, Punkt 1-6. zurück