Warum redet Gott zu den Menschen?

1. Er möchte, dass wir seine Größe und Allmacht erkennen.
Zuerst in seiner Schöpfung.
Gott hat uns in seiner Schöpfung seine Allmacht vor die Augen gemalt, und hat uns schon im 1. Vers der Bibel gesagt, dass er Himmel und Erde erschaffen hat, und so gemacht hat, dass es alle Menschen wahrnehmen können.

Röm 1,19-21...weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. Röm 1,24  Darum hat Gott sie dahingegeben... Sie, welche die Wahrheit in Lüge verwandelten. David fordert uns auf, den Herrn zu loben:
Ps 148,1-6   Halleluja! Lobt den HERRN von den Himmeln her! Lobt ihn in den Höhen! Wann hat Gott das 1. Mal in diese sichtbare Schöpfung geredet?
Gen 1,3: Es werde Licht....   (nicht die Sonne) David hat die Allmacht Gottes in vielen Psalmen besungen:

Ps 145,1-3  Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen preisen immer und ewig. Täglich will ich dich preisen, deinen Namen will ich loben immer und ewig. Groß ist der HERR und sehr zu loben. Seine Größe ist unerforschlich.

Gott hat auch Abraham seine Allmacht in der Schöpfung gezeigt:
Abraham: schaue zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du kannst.
Und Gott gab Abraham Verheißungen und Abraham glaubte.
1Mo 15,6 Und er glaubte dem HERRN; und er rechnete es ihm als Gerechtigkeit an.
An dieser Stelle steht zum erstenmal im AT das Wort „glaubte“.

Kain = erworben, Besitz, Gewinn - Der erste Städtebauer - Die Kainlinie findet in Nimrod  und Babel eine Fortsetzung.
Kains Opfer reichte nicht aus, um den Tod zu besiegen. Kain zog in das Land Nod = Land der Heimatlosigkeit.
Die meisten Menschen wohnen in diesem Lande Nod. Die Völker sind heute noch   dahingegeben und warten auf die Missionierung durch Israel.

Die Urheimat ist die Gemeinschaft mit Gott.
Adam und Eva mussten diese Gemeinschaft wegen der Sünde verlassen. Damit fehlt der ganzen  Menschheit  die  Gemeinschaft  mit  Gott.  Durch  den Sühnetod Jesu kann diese Gemeinschaft wieder hergestellt werden.

Abel = Hauch, Vergänglichkeit, Hinfälligkeit. Den Zweitgeborenen erwählt. Ein Prinzip Gottes, das sich durch die ganze Heilsgeschichte zieht, Letzte werden Erste.
Das Blut, ein Bild auf Golgatha.
Das Leben, die Seele im Blut. Nur das Leben kann den Tod besiegen.
Gott redet durch das Blut des Opfertieres des Abel.

2. Damit wir ihn als gerechten Gott erkennen. 3. Gott redet nicht nur durch die Schöpfung, so wie sie heute ist, sondern er lässt uns
    in die Zukunft schauen, um zu erkennen, was einmal sein wird. Seine Gnade und Treue hat er schon durch Jeremia seinem Volk verheißen:
Jer 31,1-4+6     Zukünftiges Heil für Israel und Juda.
In jener Zeit, spricht der HERR, werde ich der Gott aller Sippen Israels sein, und {sie} werden mein Volk sein.
So spricht der HERR: Das Volk derer, die dem Schwert entronnen sind, hat Gnade gefunden in der Wüste, als Israel wanderte, um zu seiner Ruhe zu kommen.
Der HERR ist ihm von ferne erschienen: «Ja, mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir <meine> Güte bewahrt.
Ich will dich wieder bauen, und du wirst gebaut sein, Jungfrau Israel!  Denn es wird einen Tag geben, an dem die Wächter auf dem Gebirge Ephraim rufen: Macht euch auf und laßt uns nach Zion hinaufziehen zum HERRN (JHWH), unserem Gott. Siehe, Tage kommen, da schließe ich mit dem Hause Juda und Israel einen neuen Bund... Denn ich werde ihre Schuld vergeben und an ihre Sünde nicht mehr denken. Siehe, Tage kommen, da diese Stadt für den HERRN wieder gebaut wird.

Mi 7,19 Er wird sich wieder über uns erbarmen, wird unsere Schuld niedertreten. Und du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.

Mi 7,20 Du wirst an Jakob Treue erweisen, an Abraham Gnade, die du unsern Vätern geschworen hast von den Tagen der Vorzeit her. Spr 3,3-5 Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen. Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf deines Herzens Tafel!
Und finde Gunst und feine Klugheit in den Augen Gottes und der Menschen! Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand! Spr 3,6 Auf all deinen Wegen erkenne (vertraue)nur ihn, dann ebnet er selbst deine Pfade! Denken wir an Hiob, der trotz seiner Leiden sagen konnte:
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.

Und zuletzt sagte Hiob:
Hi 42,2 Ich habe erkannt, dass du alles vermagst und kein Plan für dich unausführbar ist. Hi 42,5 Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört (so fängt es an), jetzt aber hat mein Auge dich gesehen (ihn selbst erlebt).

Hi 42,6 Darum verwerfe ich <mein Geschwätz> und bereue in Staub und Asche.

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