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Der Name bedeutet: „Mann des Schwertes“, oder: „Wenn er stirbt, kommt die Katastrophe“. Diese Katastrophe (die Flut) kam aus der Barmherzigkeit und Gnade Gottes. Sie kam aus dem Ratschluss seines Willens und nicht aus dem Wohlgefallen seines Willens. Der Schöpfergott arbeitet mit Gerichten, damit er sich als Rettergott noch herrlicher offenbaren kann. Die ganze Menschheit war durch die Vermischung mit der Engelwelt verdorben und wurde ausgelöscht, mit Ausnahme der 8 Personen in der Arche. Die Zahl „8“ bedeutet Neuanfang, Auferstehung und weist auf den 8. Gottestag. Nur Noah und sein Haus wandelten mit Gott. „Wandelte“ kann auch übersetzt werden: „wurde durch Gott verwandelt“, passend gemacht (Kol.1,12), dies trifft auch auf Henoch zu. Mit den 3 Söhnen Noahs, Sem, Ham und Japhet garantiert Gott einen Neuanfang für die Menschheit, mit einem Überrest.
Ohne das Gericht hätte Satan die Möglichkeit gehabt, auch den Rest der Menschheit zu verderben. Dies konnte der Schöpfergott nicht zulassen. Im Wohlgefallen seines Willens hatte er etwas ganz anderes beschlossen, nämlich die Rettung der Menschheit. So gesehen war dies große Gericht eine Gnade Gottes, weil es jetzt weiter gehen konnte. Dass es mit dieser Schöpfung weiter zum Ziel hin geht, dafür ist Jesu Tod und Auferstehung die Garantie. Noah ist der 10. nach Adam. 10 ist die Zahl der Fülle. Mit der Flut wurde die falsche Fülle, die verführte Menschheit, hinweggetan. Danach ein Aufbruch zur wahren Gottesfülle.
Methusala: Wenn er stirbt, kommt die Katastrophe. Auf der Außenlinie war es für die Menschheit eine Katastrophe, auf der Innenlinie jedoch eine Gnade. Vergessen wir nicht: Nur über den Tod, das Sterben, geht es ins göttliche Leben. Nur wer die Todeslinie gegangen ist, kann die Lebenslinie erreichen. Jesus ist diesen Weg für die ganze Menschheit gegangen. Wir sind also schon mitgestorben und deshalb dürfen wir schon heute leben (göttliches Leben).
Noah glaubte und wurde gerettet. Den größten Gottesbeweis für das Leben seiner Geschöpfe haben wir heute in Jesus Christus, dem auferstandenen Herrn. Auf welchen Beweis wartet die Menschheit noch, um an den Rettergott zu glauben?