Gedanken zur Heilsgeschichte Gottes
 von Gerhard Kringe
In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit
und der Erkenntnis. Kol.2,3.
Das Zeugnis des Herrn ist gewiss und macht den Unverständigen weise.
Psalm 19,8.
Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als ein Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort in gerader Richtung schneidet. 2.Tim.2,15.
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Um die Schätze zu heben, um Weisheit und Erkenntnis zu bekommen, dürfen wir uns mit dem Buch der Heilsgeschichte beschäftigen. 
Heilsgeschichte war notwendig nach einer Unheilsgeschichte. Darüber lesen wir in Hesekiel 28. Nach dem Fall der Urerde hat Gott seinen großen Heilsplan gestartet. Er hatte ihn schon vorher mit dem Sohn entworfen.   
In Johannes 1 lesen wir: Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.   
Wort = Logos = die Rechnung, der Plan, in dem die ganze Schöpfung festgelegt war. Das meint nicht nur die heile Schöpfung, so wie sie am Anfang war, sondern der ganze Plan mit der gefallenen Schöpfung. Deshalb kann die Bibel das Buch der Heilsgeschichte Gottes genannt werden.   
Es war Gottes gute Schöpfung, die lässt er nicht im Chaos, sondern wendet seinen Rettungsplan an.  
Deshalb hat er schon vor Grundlegung der Welt den Sohn als Lamm erwählt. Es war Gott bekannt, dass eine Schuld geschehen würde, die seine Geschöpfe nicht bezahlen können, es sei denn mit ihrem Leben. Doch Gott wollte, dass sie leben, dazu hat er sie erschaffen. So tritt er für seine Geschöpfe mit dem eigenen Sohn ein. Deshalb war Golgatha notwendig.
Gott beginnt im 3. Vers der Bibel mit der Wiederherstellung der, im Wassergericht untergegangenen Urerde. In diesem Sechstagewerk wird aus der Materie, dem Samen der Urerde, die Erde neu gebildet.  
Die Urerde ist durch den ersten Sündenfall im Himmel untergegangen. Um dieses Unheil zu beseitigen hat sich Gott auf der erneuerten Erde Werkzeuge erschaffen. Den Menschen in seinem Bilde. 
Gott hatte beschlossen, für die Wiederherstellung die Menschen als Werkzeuge einzusetzen. 
Dann geschah der zweite Sündenfall durch Adam und Eva. Nun waren auch die Menschen erlösungsbedürftig. 
Deshalb gab Gott seinen Plan dennoch nicht auf, sondern traf eine Auswahl aus den Menschen, mit denen er erst einmal beginnt. Dies sind die 2 Heilsorgane, Gemeinde Christi Jesu und Israel. 
Die Gemeinde, der Christus, Haupt und Glieder, ist zuständig für "ta panta" das ganze All. Dieses Heilsorgan hat Aufgaben mit zeugendem Charakter für alle.  Israel, die Braut, oder das Weib des Christus, ist zuständig für die Erde, die Völker, und hat Aufgaben mit gebärendem Charakter für die Völker. Dies beginnt im 1000 Jahrreich. 
Ziel der Heilsgeschichte ist das Reich Gottes, des Vaters, in Vollendung. 
Zu diesem großen Thema sollen verschiedene Bibelarbeiten zugänglich gemacht werden.
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